Repair Revolution in 9 Schritten

Reparieren statt Wegwerfen – die Liebe zum Handwerk bringt eine neue Lust am Flicken mit sich. Welche Geschäftsmodelle die Nachfrage nach Reparatur-Dienstleistungen für den Detailhandel eröffnet.

Kundennachfrage verstehen:

Die steigende Wertschätzung für Nachhaltigkeit und Handwerkskunst befördert die Nachfrage nach Reparaturdienstleistungen. Um dieser nachzukommen, sollten Einzelhändler;innen auf die Bedürfnisse ihrer Kund:innen reagieren und vor allem: diese mitgestalten.

Diversifizierte Geschäftsmodelle entwickeln:

Von In-Store-Reparaturdiensten über Partnerschaften mit Reparaturläden bis hin zum Verkauf von Reparaturkits – es gibt verschiedene Möglichkeiten, um die Repair Revolution-Nachfrage zu bedienen.

Qualität über Quantität:

Verbraucher:innen bevorzugen hochwertige Produkte, die länger halten und repariert werden können. Deshalb: Auf Qualität setzen und Produkte anbieten, die bereits reparaturfreundlich gestaltet sind.

Partnerschaften mit Reparaturdienstleistern:

Kooperationen mit lokalen Reparaturläden oder -dienstleister:innen können helfen, einen umfassenden Service anzubieten.

Transparenz und Vertrauen:

Wer transparent über Reparaturdienstleistungen kommuniziert, schafft Vertrauen in die Qualität und Zuverlässigkeit solcher Services.

Umweltbewusstsein demonstrieren:

Indem du Reparaturdienstleistungen förderst und reparaturfreundliche Produkte anbietest, unterstreichst du dein Engagement für Umweltschutz und Nachhaltigkeit.

Schulung und Expertise:

Mitarbeiter:innen sollten über das Thema Reparatur informiert sein, um bei Fragen kompetente Unterstützung bieten zu können.

Marketing und Kommunikation:

Nutz die Repair Revolution als Teil deiner Markenkommunikation, um die Vorteile von Reparaturdienstleistungen und reparaturfreundlichen Produkten hervorzuheben.

Langfristige Perspektive einnehmen:

Die Repair Revolution ist mehr als ein kurzfristiger Trend – sie ist ein nachhaltiges Konzept, das langfristig den Einzelhandel prägen wird. Einzelhändler sollten diese Entwicklung aktiv mitgestalten und sich als Vorreiter für eine nachhaltige Zukunft positionieren. Denn – wie gut sich ein Gegenstand reparieren lässt – entscheidet sich bereits in der Gestaltung und Produktion.

Lilia Glanzmann

Verantwortliche Trendreport

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